Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau
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Geschichtliches

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Die Mutter vieler : Louise de Marillac

 Quelle: WikiCom

Die Mutter vieler : Louise de Marillac

Die Gründung der Vinzentinerinnen entstand aus der Liebe zu Findelkindern

Louise de Marillac war eine der starken Frauen, die trotz ihres grossen Engagements in der Kirche in den Schatten eines Mannes geriet. Sie arbeitete kompetent zusammen mit Vincent de Paul in der Fürsorge für Waisenkinder und Arme. Die beiden begründeten die neuzeitliche Caritas.

Eine Äbtissin mit prophetischer Mission

 Quelle: Andrea Metzger

Eine Äbtissin mit prophetischer Mission

Bedeutung von Hildegard von Bingens Werk für das Wissen ihrer Zeit und für heute

Hildegard von Bingen wurde 1098 in der Gegend von Bermersheim im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren. Sie stammte aus einer adeligen und religiösen Familie. Es war im Mittelalter üblich, ein Kind ins Kloster zu geben. So wurde Hildegard als zehntes Kind Gott geweiht, im Sinne eines Zehnten. Von Kindheit an zeichnete sie sich durch eine schwache und kränk­liche Gesundheit aus. Das hinderte sie jedoch nicht daran, in die Gemeinschaft der Benediktinerinnen einzutreten, der sie bis zu ihren letzten Lebenstagen angehörte.

Den Menschen zugewandt

 Quelle: Detlef Kissner

Den Menschen zugewandt

Kloster Hegne feiert 130-jähriges Bestehen

Im Jahr 1895 errichteten die Kreuz­schwestern von Ingenbohl eine neue Provinz mit dem Mittelpunkt in Hegne am Bodensee. Schwester Susanne Bader, die neue Provinzoberin, erzählt in einem Interview, was die Kreuzschwestern ausmacht, wie sich das Kloster Hegne entwickelt hat und vor welchen Herausforderungen es heute steht.

Theaterstücke aus dem Kloster

 Quelle: Ana Kontoulis

Theaterstücke aus dem Kloster

Im Kloster Magdenau wurden 30 Manuskripte aus vergangener Zeit entdeckt

Im Archiv des Klosters Magdenau in Wolfertswil hat Sr. M. Veronika Kucharova einen besonderen Fund gemacht : 30 Theaterstücke über den turbulenten Klosteralltag, die Sr. Sophia zwischen 1937 und 1947 verfasste und im Kloster zur Aufführung brachte.

« Das ist einfach meine Passion »

 Quelle: Béatrice Eigenmann

« Das ist einfach meine Passion »

Sammlerin von altem Weihnachtsschmuck

Monika Stahel hat sich in Diessenhofen ein eigenes Reich erschaffen : das « Haus zur Gewesenen Zeit ». Sie kann so ihrer Vorliebe für Alltags­gegenstände und Kleider aus dem letzten Jahrhundert frönen. Eine Sonderstellung nimmt dabei ihre Sammlung an Weihnachtsschmuck ein.

«Angst ist ein stärkerer Antrieb als Hoffnung»

 Quelle: Béatrice Eigenmann

«Angst ist ein stärkerer Antrieb als Hoffnung»

Vier antike Kulturen im Vergleich

Jasmin van den Hout hat sich in ihrer Maturarbeit mit den Jenseitsvorstellungen und Bestattungsriten antiker Kulturen befasst. Dafür wurde sie von der Kantons­schule Schaffhausen und der Theo­logischen Fakultät der Universität Basel ausgezeichnet.

Unterdrückung von Christen

 Quelle: Kirche in Not (ACN)/Ismael Martínez Sánchez

Unterdrückung von Christen

Von der Glaubensstärke der verfolgten Christen lernen

Seit über 50 Jahren engagiert sich Volker Kauder für verfolgte Christen. An einer Veranstaltung der Akademie der älteren Generation in Konstanz informierte der deutsche Politiker über die aktuelle Situation.

Der Wandel des Klosters St. Georgen

 Quelle: Judith Keller

Der Wandel des Klosters St. Georgen

Im Strudel der Reformation

Das Klostermuseum St. Georgen beleuchtet mit der Ausstellung «1524 Stürmische Zeiten» den sozialen und religiösen Kontext der reformatorischen Bewegung vor 500 Jahren sowie die Auswirkung der Klosteraufhebung auf die Bewohner*innen der Stadt Stein am Rhein.

Historisches Geschehen als sinnliches Erlebnis

 Quelle: Claudia Koch

Historisches Geschehen als sinnliches Erlebnis

Vom Wüten der 3'000 Bäuerinnen und Bauern

Die Ausstellung «1524 Stürmische Zeiten – Der Ittinger Sturm im Fokus» im Ittinger Museum wirft einen Blick auf die Etappen und Ereignisse des Tumults vor 500 Jahren.

Wo Wissenschaft und Kunst aufblühten

 Quelle: ARTIS Uli Deck

Wo Wissenschaft und Kunst aufblühten

Über die Anfänge und die Bedeutung des Klosters Reichenau

Vor 1'300 Jahren hat der Wandermönch Pirmin auf der Insel Reichenau ein Kloster gegründet. Die Benediktinerabtei wuchs im Mittelalter zu einem geistigen, kulturellen und politischen Zentrum in Europa heran und brachte einzigartige künstlerische Handschriften hervor. Davon zeugt die Grosse Landesausstellung, die anlässlich des Jubiläums bis zum 20. Oktober zu sehen ist. forumKirche sprach mit Prof. Eckart Köhne, dem Direktor des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, darüber, was die Reichenauer Mönche alles hervorgebracht haben.

Mittelalter am Bodensee

 Quelle: Judith Keller

Mittelalter am Bodensee

Archäologische Ausstellung über Pioniere eines internationalen Wirtschaftsraums

Im Mittelalter bestand zwischen ca. 1'000 n. Chr. und 1'500 n. Chr. rund um den Bodensee ein aussergewöhnlicher europäischer Wirtschaftsraum, der der Region viel Wohlstand brachte. Zu diesem Wirtschaftsraum wurde dank der internationalen Zusammenarbeit von 12 Museen und archäologischen Fachstellen eine Wanderausstellung konzipiert. Bis zum 27. Oktober ist ihr Finale im Schaffhauser Museum zu Allerheiligen zu bestaunen. Rund 150 Objekte von höchster Güte und teilweise noch nie gezeigte Funde und Schriftstücke veranschaulichen den regen Handel, mittelalterliche Handwerkskunst und das Leben am Bodensee.

Gott sieht dich – auch als Bettler

 Quelle: JCS/Wikimedia Commons

Gott sieht dich – auch als Bettler

Die Geheimnisse der Reichenau aus Sicht einer Schriftstellerin

Die Bestsellerautorin Tanja Kinkel hat sich zum Jubiläum der Reichenau intensiv mit der 1'300-jährigen Geschichte der Klosterinsel befasst. Im Interview spricht sie über einen genialen Denker und über brutale Streitigkeiten. Und über Botschaften, die die Jahrhunderte überdauern.

Von Station zu Station

 Quelle: Simone Ullmann

Von Station zu Station

Dem Ittinger Sturm folgen

Der Stationenweg zum Ittinger Sturm lädt dazu ein, die Geschehnisse von 1524 hautnah zu erleben und den Bezug zur Gegenwart zu schaffen.

Direktdemokratisch und antikatholisch

 Quelle: Zentralbibliothek Zürich/Wikimedia Commons

Direktdemokratisch und antikatholisch

Bundesverfassung von 1874: Konflikt zwischen Kirche und Staat

Mit der Totalrevision vom 19. April 1874 fanden konfessionelle Ausnahmeartikel Einzug in die Schweizer Bundesverfassung. Sie waren Ausdruck des Kulturkampfs und ein Mittel des Staates, um in die inneren Verhältnisse der Kirche einzugreifen. Die damaligen Ausnahmeartikel wurden in den vergangenen Jahrzehnten aufgehoben – neue kamen hinzu.

Eine brandgefährliche Aktion

 Quelle: Claudia Koch

Eine brandgefährliche Aktion

Der Ittinger Sturm von 1524

Am 18. und 19. Juli 2024 jährt sich der Ittinger Sturm zum 500. Mal. Drei Kantone, darunter der Thurgau, thematisieren die Ereignisse mit vielfältigen Projekten und Ausstellungen mit Blick in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft. Mit diesem Artikel beginnt eine Serie über die Veranstaltungen rund um den Ittinger Sturm.

Das Dorf der Feldkreuze

 Quelle: Béatrice Eigenmann

Das Dorf der Feldkreuze

Ramsens Kleindenkmäler

Im östlichen Zipfel des Kantons Schaffhausen, auf dem Gemeindegebiet von Ramsen, befinden sich 14 Feldkreuze. Sie werden heute von einer Stiftung betreut.

Diokletians Tochter

 Quelle: Hermann Junghans

Diokletians Tochter

Die erste Christin auf dem Kaiserthron

Frauen wurden lange in der Geschichtsschreibung «vergessen». Keine moderne Medizin ohne Marie Curie, keine Atomforschung ohne Luise Meitner. Auch in der Geschichte des Christentums gibt es «übersehene Frauen». Dazu zählt die «Augusta» (Kaiserin) Valeria, die einzige Tochter von Kaiser Diokletian, der durch die Brutalität, mit der die Christen verfolgt wurden, traurige Berühmtheit erlangte.

Prägende Vergangenheit

 Quelle: Raphael Rauch

Prägende Vergangenheit

Zum Tod des Ägyptologen Jan Assmann
Der berühmte Kulturwissenschaftler Jan Assmann erforschte, wie das Alte Ägypten bis heute Einfluss hat auf unsere Vorstellungen von Zeit und Tod. Für die Weltreligionen hielt er auch unbequeme Wahrheiten bereit. Nun ist der Forscher im Alter von 85 Jahren in Konstanz gestorben.

Stille Heldinnen und Helden

 Quelle: zVg

Stille Heldinnen und Helden

Gedenken an den standhaften Grossvater

Der 27. Januar ist der offizielle Shoah-Gedenktag, der Gedenktag an den Holocaust, die Massenvernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden. Viele Christ*innen wurden ebenfalls zu Opfern der Shoah. Einer von ihnen war mein Grossvater.

Eine Brücke zwischen Peru und Schweiz

 Quelle: Judith Keller

Eine Brücke zwischen Peru und Schweiz

Die «Moche»-Ausstellung in Schaffhausen

Die Sonderausstellung «Moche – 1000 Jahre vor den Inka» ist im Schaffhauser Museum zu Allerheiligen zu bewundern. Obwohl dieses Volk keine Schrift besass, weiss man Erstaunliches über Gesellschaft, Leben und Religiosität dieser Kultur zwischen dem 1. und 8. Jahrhundert n. Chr. Eine Begegnung mit dem Kurator und Ausstellungsmacher Werner Rutishauser und der Peruanerin Kela Kempter aus Beringen (SH) führt zu einer Spurensuche der indigenen Hochkultur aus Peru.

Brot für die Armen und Bilder als Propaganda

 Quelle: www.balat.kikirpa.be/Wikimedia Commons

Brot für die Armen und Bilder als Propaganda

Wo die Kirche eine Vorreiterrolle übernommen hat

Die katholische Kirche erscheint vielen Zeitgenossen als rückständig. Mit ihrer antiquierten Sexualmoral und ihrer Haltung zum Frauenpriestertum vermittelt sie den Eindruck, gesellschaftlichen Entwicklungen hinterherzuhinken. Doch das war nicht immer so. Für den Historiker Prof. em. Volker Reinhardt hat sich die Kirche im Laufe der Geschichte mehrfach als Vordenkerin und Vorreiterin hervorgetan.

Was sich 2024 jährt

 Quelle: Wikimedia Commons

Was sich 2024 jährt

Gedenktage und Jubiläen

Geschichte in kleinen Happen

 Quelle: © Annelis Bächtold

Geschichte in kleinen Happen

Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser

Im Sommer dieses Jahres wurde die Beschilderung des letzten Teilstückes des Hugenotten- und Waldenserweges, das von Zürich nach Schaffhausen führt, fertiggestellt. Dieser Anlass wurde mit über 200 Personen feierlich begangen. Der Europäische Kulturweg erinnert nicht nur an eine leidvolle Zeit, sondern kann auch anregen, über Flucht und Umgang mit Geflüchteten heute nachzudenken.

Ein grosser Wurf

 Quelle: omarcoz/Wikimedia Commons

Ein grosser Wurf

175 Jahre Bundesverfassung

Vor 175 Jahren – am 12. September 1848 – trat die Bundesverfassung der Eidgenossenschaft in Kraft. An den Feiern müsste der Kanton Thurgau einer der Ehrengäste sein. Der damals liberale Kanton hatte entscheidende Vorarbeit für dieses Werk geleistet.

Festhalten am Glauben an Freiheit und Schutz

 Quelle: pixabay.com

Festhalten am Glauben an Freiheit und Schutz

Auswirkungen des Friedensvertrages von 2016 auf die Ureinwohner Kolumbiens
Seit mehr als fünf Jahrzehnten führen die Guerilla, die Paramilitärs und das Militär einen Kampf um die Vorherrschaft in Kolumbien. Dieser Krieg hat zahlreiche Menschenleben gekostet. Besonders die Ureinwohner*innen sind davon betroffen. Sie haben gehofft, dass der Friedensvertrag eine neue Wende bringt. Wie sieht die Situation gut sechs Jahre nach Vertragsunterzeichnung aus?

Wichtiges Zeitzeugnis erhalten

 Quelle: Agnatha Ebneter

Wichtiges Zeitzeugnis erhalten

Restauration eines alten Kirchenbuches aus Weinfelden

Der katholische Kirchgemeinderat von Weinfelden veranlasste die Restauration eines Kirchenbuches, in dem Taufen, Trauungen und Todesfälle von 1653 bis 1781 festgehalten worden waren.

«Stille Trauer lag auf allen Gesichtern»

 Quelle: Ittinger Museum/Dauerleihgabe Hist. Museum TG

«Stille Trauer lag auf allen Gesichtern»

Die letzten Tage der Kartause Ittingen

Im Ittinger Museum gibt es neu einen Themenraum über die Aufhebung der Kartause. Er ermöglicht einen Blick auf eine Zeit, in der Mönche als Müssiggänger und Schmarotzer betrachtet wurden.

Bau auf Pump

 Quelle: Andreas Praefcke/Wikimedia Commons/

Bau auf Pump

Priorin Josepha: Vorläuferin im Fundraising

Touristenführerin Betty Sonnberger erzählt, mit welcher Schläue Priorin Josepha im 18. Jahrhundert das Kloster St. Katharinental in Diessenhofen vergrösserte und die neue Barockkirche baute. Ausserdem berichtet sie vom Besuch des koptischen Bischofs in der Kirche und dem Feuerwehreinsatz während einer Hochzeit.

Was sich 2023 jährt

 Quelle: Wikimedia Commons

Was sich 2023 jährt

Gedenktage und Jubiläen

Sonne, Feuer, LED

 Quelle: Foreign and Commonwealth Office/Wikimedia Commons, CC BY 2.0

Sonne, Feuer, LED

Über die Bedeutung des Lichtes

Unser Bild vom Advent ist geprägt von Kerzenschein und Lichterglanz. Angesichts der drohenden Energiekrise sind wir dieses Jahr angehalten, Strom einzusparen, also auch die Advents- und Weihnachtsbeleuchtung zu reduzieren. Wie wird das sein? Das Fehlen von etwas Selbstverständlichem regt an zum Nachdenken: Was bedeutet uns das Licht? Welchen Stellenwert hat es in unserer Geschichte?

Nicht nur «Oh du fröhliche» …

 Quelle: Roman Salzmann

Nicht nur «Oh du fröhliche» …

Eine historische Weihnachtsausstellung in Bischofszell

Weihnachten in Zeiten des Krieges in Europa – ein immenses Spannungsfeld. Das Historische Museum Bischofszell wagt sich an die Thematik heran und zeigt die aussergewöhnliche Weihnachts-Sonderschau «Nicht nur ‹Oh du fröhliche›…»: Christbaumschmuck, Weihnachtsdeko und Zeitdokumente aus früheren Kriegsjahren regen zum Nachdenken an.

Subventionen sei Dank

 Quelle: zVg

Subventionen sei Dank

Streit um Kirchenort

Vom 30. September bis 2. Oktober feiert Steinebrunn ein doppeltes Jubiläum: 150 Jahre katholische Pfarrei Steinebrunn sowie 100 Jahre Kirche Winzelnberg. Der Weg zum Bau der Kirche war allerdings nicht einfach.

Auf den Spuren einer Seligen

 Quelle: Julia Pryss, Theodosius Akademie

Auf den Spuren einer Seligen

Über die feierliche Einweihung des Ulrikaweges

In der ersten Maiwoche wurde der neue Ulrikaweg feierlich eingeweiht. Benannt nach der seligen Schwester Ulrika Nisch (1882-1913), führt dieser 124 km lange Pilgerweg in sechs Etappen von der oberschwäbischen Heimat Schwester Ulrikas bis an den Bodensee zum Kloster Hegne (D), in dem sie gelebt hat. Die Krypta der Klosterkirche birgt ihre sterblichen Überreste.

Was sich 2022 jährt

 Quelle: Wikimedia Commons

Was sich 2022 jährt

Gedenktage und Jubiläen

Jüdisches Leben in St. Gallen

 Quelle: © Reto Martin, St. Galler Tagblatt

Jüdisches Leben in St. Gallen

Eine Exkursion des Interreligiösen Arbeitskreises

Zur Woche der Religionen bietet der Interreligiöse Arbeitskreis im Kanton Thurgau am 11. November eine Stadtführung an, die Geschichten von jüdischen Menschen aus sieben Jahrhunderten enthüllt. Anschliessend gewährt der Rabbiner Einblicke in die heutige jüdische Gemeinde von St. Gallen.

Die (Un)Vergänglichkeit von Gräbern

 Quelle: Judith Keller

Die (Un)Vergänglichkeit von Gräbern

Eine archäologische Sonderausstellung in Schaffhausen

Eine sensationelle Ausstellung unter dem Titel «Bis auf die Knochen. Was Gräber erzählen» bietet das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen bis zum 28. November 2021. Von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter (4. Jahrtausend v. Chr. bis 16. Jhd. n. Chr.) werden an Hand von regionalen, teils neuen Funden verschiedene Untersuchungsmethoden vorgestellt. Interaktive Stationen laden zum Forschen und Staunen ein. Angesprochen werden insbesondere Kinder aber auch interessierte Erwachsene.

Wussten Sie schon...

 Quelle: pixabay.com

Wussten Sie schon...

...dass am 5.6.1981 die durch den HI-Virus ausgelöste Immunschwächekrankheit Aids, mit dem Bericht der «Centers for Disease Control and Prevention» (CDC) über eine seltsame Häufung von Todesfällen in Los Angeles, ins Bewusstsein der Welt trat?

Handfeste Nächstenliebe

 Quelle: Allposters/Wikimedia Commons

Handfeste Nächstenliebe

Das beeindruckende Beispiel des Vinzenz von Paul

Vinzenz von Paul hat sich mit aller Kraft und Kompetenz für die Armen eingesetzt. Sein Beispiel wirkt bis heute weiter.

Im Namen der Religion

 Quelle: © Walter Mittelholzer, ETH-Bibliothek/WikimediaCommons

Im Namen der Religion

Missbrauch und Gewalt in St. Iddazell

Im Kino läuft zurzeit der Dokumentarfilm «Hexenkinder», der die Geschichte von zwangsversorgten Kindern erzählt, die in christlich geführten Heimen gequält wurden. Ein solches war auch das dem Kloster Fischingen angegliederte Kinderheim St. Iddazell, das dort bis 1976 existierte. 2013 untersuchte ein Historiker-Team die dortigen Vorfälle und erstellte einen erschreckenden Bericht, auf dessen Grundlage auch ein Buch erschien. Massgeblich an der Untersuchung beteiligt waren damals die beiden Historiker Sabine Jenzer und Thomas Meier.

Bodensee-Kirchen-Impulstag

 Quelle: zVg

Bodensee-Kirchen-Impulstag

Schaffhausen, 24.9.20 (Kirchenbote SH). Der Impulstag wollte Hoffnung vermitteln und einen Vorgeschmack auf den Internationalen Bodensee-Kirchentag, der von diesem auf das das kommende Jahr verschoben werden musste

Jubiläum mit ungewisser Zukunft

 Quelle: Detlef Kissner

Jubiläum mit ungewisser Zukunft

Das Priesterhaus Bernrain ist 100 Jahre alt

Im 100-jährigen Priesterhaus in Bernrain lebten in den aktivsten Zeiten bis zu 12 Redemptoristen. Inzwischen sind nur noch zwei Patres oberhalb Kreuzlingen wohnhaft. Einer davon ist Pfarrer Josef Gander, der viel über die Geschichte und die Bedeutung des Hauses zu berichten weiss.

Unfehlbarkeit und Marienkult

 Quelle: Wikimedia Commons

Unfehlbarkeit und Marienkult

Historiker beleuchtet die Rolle von Papst Pius IX.

Er hat die Kirche in Frontstellung zur Moderne gebracht. Vor 150 Jahren verkündete Papst Pius IX. das Unfehlbarkeitsdogma und schnitt die Kirche wie nie zuvor auf das Papsttum zu. Das schildert Kirchenhistoriker Hubert Wolf in seiner neuen Papstbiographie «Der Unfehlbare – Pius IX. und die Erfindung des Katholizismus im 19. Jahrhundert».

Gussform für Kreuze gefunden

 Quelle: pixabay.com

Gussform für Kreuze gefunden

Bern, 22.7.20 (sda). In Chur haben Archäologen bei einer Grabung in früherem Gefängnis eine einzigartige Gussform aus Stein entdeckt. Sieben verschiedene Objekte konnten damit hergestellt werden, darunter ein Kreuz.

Einflussreich und eigenständig

 

Einflussreich und eigenständig

Klosterfrauen im Mittelalter

In der Ausstellung «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter» werden 15 wichtige Repräsentantinnen des Klosterlebens vorgestellt und anhand ihrer Biografien die Zeit vom 11. Jahrhundert bis zur Reformation beleuchtet. Erst konnte die Schau wegen der Corona-Krise nur per Online- Rundgang besucht werden. Seit dem 11. Mai ist jedoch nun auch ein Augenschein vor Ort, im Landesmuseum Zürich möglich. forumKirche hat beide Varianten ausprobiert.

Ein Stück Himmel im Thurgau

 

Ein Stück Himmel im Thurgau

Kurzfilm anstatt Jubiläums-Schlussfeier

Mit einer Video- Botschaft an Stelle der grossen Jubiläums- Schlussfeier beenden die Landeskirchen ihr 150- Jahr-Jubiläum am 21. Juni. Es sei nicht vergleichbar mit dem realen Zusammenkommen in Amriswil, meint Heinz Wilhelm, Projektleiter der Abschlussveranstaltung. «Es ist etwas Anderes, etwas Neues, auch ein wenig experimentell. Sicher in dieser Form Neuland für die beiden Landeskirchen im Thurgau.»

Unfehlbarkeit und Jurisdiktionsprimat

 

Unfehlbarkeit und Jurisdiktionsprimat

Der Schatten des Ersten Vatikanischen Konzils

Vor 150 Jahren tagte das Erste Vatikanische Konzil (8.12.1869-1.9.1870). Im damaligen Zeitalter des Imperialismus erhob auch die Kirche den Papst zu einem absolutistischen, geistlichen Monarchen mit weltweitem Herrschaftsanspruch. Manche Debatten und Beschlüsse wirken aus heutiger Sicht geradezu bizarr. Aber die Konzilsbeschlüsse von 1870 prägen die Kirche bis heute. Kuno Schmid befragt dazu den emeritierten Theologieprofessor Stephan Leimgruber.

«Zwei Himmel über dem Thurgau»

 

«Zwei Himmel über dem Thurgau»

Ein Überblick über die Geschichte der Landeskirchen

In der Reihe des Historischen Vereins erscheint das Buch «Zwei Himmel über dem Thurgau». Das Buch zur Geschichte der Landeskirchen im Kanton Thurgau kann ab 12. Mai 2020 bestellt werden.

Die Liebe für Maschinen

 

Die Liebe für Maschinen

Eine Gräfin erfindet die Programmiersprache

Im 19. Jahrhundert durften Frauen nicht studieren und keine wissenschaftliche Karriere anstreben. Dennoch schrieb die Adlige Ada Lovelace (1815-1852) das erste Computerprogramm. Die Anerkennung ihrer Pionierarbeit erhielt sie jedoch erst knapp 100 Jahre später. Heute gilt sie als Ikone der Informatik.

Religiöse Grundmuster verändern, aber beibehalten

 

Religiöse Grundmuster verändern, aber beibehalten

Über die Entflechtung von Kirche und Staat im Thurgau

Mit dem Entstehen des modernen Staats begann dieser, Aufgaben des öffentlichen Lebens von den Kirchen zu übernehmen, und leitete damit eine Entflechtung von kirchlichen und staatlichen Strukturen ein. In einem Interview analysiert Markus Ries, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern, diesen Prozess, indem er auf die verschiedenen Akteure, deren Interessen und ihr Verhältnis untereinander eingeht.

Im Leiden gesehen und ernstgenommen werden

 

Im Leiden gesehen und ernstgenommen werden

Betrachtung der Isenheimer Kreuzigung in Zeiten des Corona-Virus

Guérin, ein sterbenskranker Mann, krümmt sich vor Schmerzen. Er droht am eigenen Leib zu verbrennen. Höllenfeuer nennt der Volksmund die Krankheit. Das Gewebe an Armen und Beinen stirbt ab. Die Blutvergiftung ist in der Regel tödlich.

Dietrich Bonhoeffers Mission in der Schweiz

 

Dietrich Bonhoeffers Mission in der Schweiz

Dietrich Bonhoeffers Leben bietet auch 75 Jahre nach seinem Tod noch eher unbekannte Seiten, die es zu entdecken gilt. Er pflegte nicht nur intensive Kontakte mit reformierten Pfarrern in der Schweiz, er war auch als geheimer Informant im Amt Ausland/Abwehr der deutschen Wehrmacht hierzulande unterwegs.

«Jahre, wenn nicht Jahrzehnte»

 

«Jahre, wenn nicht Jahrzehnte»

Die Suche in den Vatikan-Archiven hat begonnen

Am 2. März öffnete der Vatikan seine Archive zu Pius XII. (forumKirche 4/2020), um neue Erkenntnisse zu dessen Rolle im Zweiten Weltkrieg zu gewinnen. Unter den ersten Historikern, die das neu zugängliche Material sichten konnten, gehörte der renommierte deutsche Kirchenhistoriker Hubert Wolf – bis das Coronavirus seine Suche unfreiwillig beendete. Im Interview berichtet er, wie weit er mit seinem Team bis dato kam und wie man sich die umfangreiche Recherche in den Archiven vorstellen muss.

Auf der Suche nach Antworten

 

Auf der Suche nach Antworten

Vatikan-Archive zu Pius XII. werden Anfang März geöffnet

Pius XII. war einer der umstrittensten Päpste der Neuzeit. Nicht zuletzt aufgrund seiner fragwürdigen Rolle im 2. Weltkrieg angesichts der NS-Verbrechen. Die Zweifel stehen auch dem Prozess seiner Seligsprechung im Weg, der weiterhin offen ist. Nun gibt der Vatikan am 2. März sämtliche Akten, die das Pontifikat Pius’ XII. betreffen, für die historische Forschung frei. Ob sie tatsächlich Licht ins Dunkel bringen und an der gespaltenen Meinung über den Papst etwas ändern, ist jedoch fraglich.

Wiborada 2021

 Quelle: pixabay.com

Wiborada 2021

Freiburg, 05.02.20 (Medienmitteilung/kath.ch). Der 2. Mai ist in St.Gallen der Wiboradatag. Die Heilige Wiborada ist die erste offiziell vom Vatikan heiliggesprochene Frau überhaupt. Die Heilige lebte in ihren letzten 10 Jahren als Inklusin (als Eingemauerte) bei der Kirche St.Mangen in St.Gallen. Dieses Erbe von Frauen-Spiritualität will das ökumenische Projekt Wiborada 2021 heben.

Als noch Kirchen gebaut wurden

 

Als noch Kirchen gebaut wurden

Erinnerungen an vergangene Zeiten

In den letzten 150 Jahren wurden im Thurgau nach der Gründung der Landeskirchen 60 Kirchen gebaut. Drei Zeitzeugen erinnern sich an den Bau und die Einweihung ihrer Kirche Mitte des 20. Jahrhunderts.

Die Erinnerung wachhalten

 

Die Erinnerung wachhalten

Über Stolpersteine und ihre Bedeutung

Weil sie Juden waren, wurden Verwandte von Christiane Faschon in deutschen Konzentrationslagern ermordet. Ende letzten Jahres liess die Stadt Lich bei Frankfurt Stolpersteine zu deren Gedenken verlegen. Die in Berg (TG) wohnhafte Theologin erzählt, wie sie die feierliche Verlegung der Steine erlebte und welche Bedeutung ihnen aus ihrer Sicht zukommen.

Der Griff nach der Zeit bewegt die Gemüter

 

Der Griff nach der Zeit bewegt die Gemüter

Einblicke in die christlich-abendländische Zeitrechnung

Auch wenn der Einfluss des Christentums auf die westliche Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen ist, würde kaum jemand unsere Zeitzählung hinterfragen, die sich auf Jesu Geburt bezieht. Die Zeit hat mit dem Göttlichen zu tun, erklärt Volker Reinhardt, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Fribourg, und ist damit unantastbar. Im Interview zeigt er auf, wie sich die christliche Zeitrechnung etablierte und weiterentwickelte.

Was sich 2020 jährt

 

Was sich 2020 jährt

Gedenktage und Jubiläen

Wussten Sie schon...

 Quelle: pixabay.com

Wussten Sie schon...

...dass der Stern von Betlehem vermutlich gar kein Stern war?

Friedensverkünder im Kirchturm

 

Friedensverkünder im Kirchturm

Ein Fachmann führt in die Welt der Glocken ein

Ob auf Weihnachtskarten, am Christbaum oder zum Jahresausklang: Glocken sind zurzeit omnipräsent. Wer mehr über das täglich genutzte Kulturgut erfahren möchte, stösst unweigerlich auf Hans Jürg Gnehm aus Affeltrangen.

Wussten Sie schon...

 Quelle: pixabay.com

Wussten Sie schon...

...warum die Briten jedes Jahr den 5. November mit grossen öffentlichen Lagerfeuern und Feuerwerk feiern? Zum Gedenken an den katholischen Attentäter Guy Fawkes und den sogenannten Gunpowder Plot – eine Verschwörung gegen den damaligen, anglikanischen König Jakob I. und seine Regierung.

Im kreativen Dialog mit der Welt

 

Im kreativen Dialog mit der Welt

Die Aufbrüche des Zweiten Vatikanischen Konzils

Dass die katholische Kirche durchaus in der Lage ist, sich den Herausforderungen ihrer Zeit zu stellen, zeigen die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65). Im letzten Beitrag zur Serie «Reformen in der Kirche» stellt Prof. Markus Ries dar, wie die Konzilsväter die Kirche als «Volk Gottes» beschreiben und ihr Verhältnis zur Welt und zu anderen Religionen neu bestimmen.

150 Jahre tiefe Verbundenheit

 

150 Jahre tiefe Verbundenheit

Thurgauertag im Kloster Mariastern Gwiggen

Das Kloster Mariastern im vorarlbergischen Gwiggen hat zum Thurgau eine ganz besondere Beziehung: Der Ursprung liegt in den drei Zisterzienserinnenabteien Kalchrain, Feldbach und Tänikon, die 1848 der Klosteraufhebung durch den Thurgauer Grossen Rat zum Opfer fielen. Um die Beziehung des Thurgaus zur Abtei zu pflegen, wird alle zwei Jahre der Thurgauertag organisiert.

Streichung von Feiertagen und Wallfahrten

 

Streichung von Feiertagen und Wallfahrten

Die Aufgeklärte Reform des 18. Jahrhunderts

Professor Markus Ries von der Universität Luzern gibt Auskunft zur «Aufgeklärten Reform» in der katholischen Kirche.

Sieben statt zwei Sakramente

 

Sieben statt zwei Sakramente

Gegenpositionen zu Luthers Lehre

Was zu Beginn des 16. Jahrhunderts als innerkirchliche Kritik beginnt, endet in der Spaltung der Westkirche, hervorgerufen durch Luthers Reformation und die katholische Antwort darauf.

Der Papst bekommt einen Gegenspieler

 

Der Papst bekommt einen Gegenspieler

Impulse, die vom Konstanzer Konzil ausgingen

Der grösste Erfolg des Konstanzer Konzils (1414–18) war zweifelsohne die Beseitigung des kirchlichen Führungschaos. Darüber hinaus stärkte es die Position von Konzilen gegenüber der päpstlichen Macht. Mit diesem Schritt war die Kirche ihrer Zeit voraus, meint Markus Ries, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern, weil sich darin erste parlamentarische Strukturen zeigten.

Gegen Ämterkauf und Priesterehen

 

Gegen Ämterkauf und Priesterehen

Die Gregorianische Reform

Aus heutiger Sicht kann der Eindruck entstehen, dass sich die Kirche über Jahrhunderte hinweg kaum verändert hat. Doch gab es immer wieder Entwicklungen, die nach Ansicht von Kirchen-Verantwortlichen Reformen nötig machten. So auch im 11. Jahrhundert. Prof. Markus Ries ist überzeugt, dass die Reformen dieser Zeit, die vor allem mit Papst Gregor VII. in Verbindung gebracht werden, ohne die Mitwirkung der Kirchenbasis keinen Erfolg gehabt hätten.

Ein Zinnteller ist nicht gleich ein Zinnteller

 

Ein Zinnteller ist nicht gleich ein Zinnteller

Über die Notwendigkeit, Werte auszuhandeln

Die katholische Kirche ist eine Religionsgemeinschaft, die zwei Jahrtausende überdauert hat. Wie ist ihr das gelungen? Was gehört zu ihrem unverwechselbaren Kern und wie muss sie sich ändern, um bestehen zu können? Markus Ries, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern, gibt Einblicke in diese Fragestellungen. Das Interview führt in die neue Serie «Reformen in der Kirche» (s. Anhang) ein.

Reaktion auf wütende Bauern

 

Reaktion auf wütende Bauern

Zwinglis Vorstellung von Gerechtigkeit

Mit der Schrift «Göttliche und menschliche Gerechtigkeit» lieferte Zwingli ein grundlegendes Dokument reformierter Sozialethik: Wie verhalten sich göttliche und menschliche Gerechtigkeit zueinander und wie begründen sie christlich-ethisches Handeln? Die Schrift ist ein Beispiel des reformatorischen Wandels des 16. Jahrhunderts.

100-jährig, aber nicht alt

 

100-jährig, aber nicht alt

Pro Senectute Thurgau feiert Jubiläum

Pro Senectute Thurgau feiert Geburtstag. Auf der Suche nach ihren Wurzeln hat sich die angesehene Institution für ältere Menschen selber ein Geschenk gemacht: eine umfassende Chronik.

«Nichts ist so klar wie Gottes Wort»

 

«Nichts ist so klar wie Gottes Wort»

Wie Zwingli die Bibel sah

Nach Zwingli ist kein Wort und keine Lehre so klar wie das Wort Gottes. Es erfasst den Menschen, der nach ihm sucht. Es erneuert und wirkt, versöhnt den Menschen mit Gott. Diese Rückorientierung zum Evangelium hatte radikale Veränderungen in Kirche und Gesellschaft zur Folge.

Die Kunst, ein Dach dicht zu bekommen

 

Die Kunst, ein Dach dicht zu bekommen

Fortschritte auf der Klosterbaustelle Campus Galli

Vor etwa sechs Jahren fiel der Startschuss für ein einzigartiges Projekt: In der Nähe des südbadischen Städtchens Messkirch begann man, eine Klosteranlage nach einem Plan aus dem 9. Jahrhundert zu errichten und zwar mit den Möglichkeiten der damaligen Zeit. Inzwischen sind bei Campus Galli eine Holzkirche und erste Bauwerke der Anlage zu bewundern. Die Handwerkerinnen und Handwerker mussten dabei unerwartete Herausforderungen meistern und sich im Blick auf die Leistungen vergangener Generationen in Demut üben.

«Nichts ist wirklich vorbei, alles ist»

 

«Nichts ist wirklich vorbei, alles ist»

Geschichten vom Waldfriedhof

Seit Anfang Jahr führt Markus Sieber jeweils am zweiten Samstag im Monat Interessierte über den Waldfriedhof. Dabei erzählt der ehemalige evangelische Pfarrer Geschichten zu den Gräbern, immer zu einem thematischen Schwerpunkt. So schenkte er an einem wechselhaften Samstagnachmittag im Mai verstorbenen Schaffhauser Politikern seine Aufmerksamkeit.

Für die Menschen in der Region

 

Für die Menschen in der Region

40 Jahre Kampf gegen die Armut

Dieses Jahr feiert die Caritas Thurgau ihr mittlerweile 40-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wird nicht nur mit einem Festakt am 20. Mai gefeiert, sondern auch mit zwei weiteren Aktionen, die Armutsbetroffene unterstützen sollen.

«Leonardo war wirklich sehr cool»

 

«Leonardo war wirklich sehr cool»

Sein Todestag jährt sich dieses Jahr zum 500. Mal

Der Künstler, Anatom, Naturphilosoph und Erfinder, der am 2. Mai 1519 im französischen Amboise starb, fasziniert uns bis heute, obwohl oder gerade, weil er nicht fassbar ist. Der Historiker Volker Reinhardt, Geschichtsprofessor an der Universität Fribourg, beschäftigt sich seit 40 Jahren mit der italienischen Renaissance. Kürzlich ist sein Buch über da Vinci erschienen, in dem er versucht, Licht ins Dunkel zu bringen.

Gedenktag als Zeichen des Friedens  

 

Gedenktag als Zeichen des Friedens  

Bombardierung von Schaffhausen im Zweiten Weltkrieg

Vor 75 Jahren legten US-Bomber die Stadt Schaffhausen in Schutt und Asche. Schaffhausen beging den 75. Jahrestag der Bombardierung vom 1. April 1944 mit zahlreichen Gästen, die persönliche Worte für das tragische Ereignis fanden.

Kult und Glaube im frühen Thurgau

 

Kult und Glaube im frühen Thurgau

Religiöse Spuren im Museum für Archäologie

Im Museum für Archäologie in Frauenfeld gibt es eine Sammlung von Fundstücken, die auf kultische und religiöse Aktivitäten im Thurgau seit der Steinzeit hinweisen. Archäologin Irene Ebneter erörterte an der Führung «Kult und Glaube» die Erkenntnisse hinter den wertvollen Fundstücken.

Mönche als Vorbilder

 

Mönche als Vorbilder

Der Zölibat und seine Entwicklung

Ob es um das Priesteramt geht, die personelle Entwicklung in der Kirche oder um die Vermeidung von sexuellem Missbrauch, sehr schnell ist man in Diskussionen beim Thema Zölibat. Um gut argumentieren zu können, braucht es Hintergrundwissen über diese Lebensform: Wie entstand der Zölibat? Wann wurde er für den Klerus verpflichtend? Markus Ries, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern, gibt einen Überblick zu diesem Thema von der Antike bis heute.

Alte Kapitelle und kostbare Handschriften

 

Alte Kapitelle und kostbare Handschriften

Neue Dauerausstellung in St. Gallen

Seit dem 21. Januar zeigt das Weltkulturerbe Stiftsbezirk St. Gallen im wiedereröffneten Gewölbekeller die neue Dauerausstellung «Gallus und sein Kloster». Kurator Peter Jezler führt durch die Ausstellung, die auch den windungsreichen Weg des Heiligen Gallus aufzeigt.

Feierlichkeiten zur Weihe des Basler Münsters

 

Feierlichkeiten zur Weihe des Basler Münsters

Seit 1000 Jahren städtisches Wahrzeichen

Festgottesdienste, Theateraufführungen, Ausstellungen: Basel erinnert 2019 an die Weihe seines Münsters vor einem Jahr - tausend. Am 11. Oktober 1019 weihten Kaiser Heinrich II. und seine Ehefrau Kunigunde von Luxemburg das von ihnen gestiftete Gotteshaus ein. Basel war damals Teil des römisch-deutschen Reichs.

Auf der Suche nach Authentizität

 

Auf der Suche nach Authentizität

Interview mit Stefan Haupt, dem Regisseur des Films «Zwingli»

Seit dem 17. Januar ist der Film über den ersten Zürcher Reformator Ulrich Zwingli in den Kinos zu sehen, unter anderem auch im Kino Roxy in Romanshorn. Warum Regisseur Stefan Haupt («Der Kreis») in säkularen Zeiten einen Film über Religion wichtig findet und was von Zwinglis Erbe heute noch Gültigkeit hat, erklärt er im Interview.

Was sich 2019 jährt

 

Was sich 2019 jährt

Gedenktage und Jubiläen

«O du fröhliche» älter als angenommen

 Quelle: pixabay.com

«O du fröhliche» älter als angenommen

Weimar, 25.12.18 (evangelisch.de). Das beliebte deutsche Weihnachtslied «O du fröhliche» ist womöglich älter als bislang angenommen. Wie die in Weimar erscheinende Kirchenzeitung «Glaube + Heimat» herausfand und in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, stammt das Lied offenbar aus dem Jahr 1815. Bislang war man vom Jahr 1816 ausgegangen.

100 Jahre Unabhängigkeit Polens

 

100 Jahre Unabhängigkeit Polens

Kirche ohne Grenzen – Polnisch

Die Polenmission zelebriert einen wichtigen Nationaltag

Vor rund 100 Jahren, am 11. November 1918, ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Für Polen hat dieses Datum aber noch grössere Bedeutung. Nach 123 Jahren der Teilung durch Preussen, Österreich- Ungarn und Russland gelang der Nation nämlich die Wiedererlangung der Unabhängigkeit des Staates. Kirche ohne Grenzen berichtet über den grossen Feiertag in der Polenmission.

Theologisieren mit dem kleinen Prinzen

 

Theologisieren mit dem kleinen Prinzen

Kirche ohne Grenzen – Italienisch

«Der kleine Prinz» wird 75 Jahre alt

Unzählige Male gelesen und noch mehr zitiert. Ein Buch, welches seit Jahrzehnten fasziniert, berührt und zum Philosophieren anregt. Die Geschichte bietet je nach Perspektive auch theologische Interpretationsmöglichkeiten – diesen und Weiterem hat sich Kirche ohne Grenzen gewidmet.

Die Zeit ist kurz, um Beweise unserer Liebe zu geben

 

Die Zeit ist kurz, um Beweise unserer Liebe zu geben

Kirche ohne Grenzen – Polnisch

Hl. Maximilian Kolbe – ein Porträt des polnischen Märtyrers


Die Geschichte der heroischen Selbstaufopferung von Maximilian Kolbe (1894– 1941) im Todeslager inspiriert bis heute und ist sogar verfilmt worden (Krzysztof Zanussi: «Leben für Leben»). Kirche ohne Grenzen präsentiert, wie er gelebt hat: kurz, aber hingebungsvoll.

Wiboradas Fussspuren

 

Wiboradas Fussspuren

Ein neues Buch über die Heilige

Wiborada gilt als Märtyrerin der katholischen Kirche und ist die einzige Frau unter den St. Galler Hausheiligen. Doch nicht nur dort hat sie im 10. Jahrhundert gelebt und gewirkt, sondern auch im Thurgau. Die Autorin Dorothe Zürcher versucht in ihrem kürzlich erschienenen Buch «Stabilitas loci – Der Weg der Wiborada», diese Spuren nachzuzeichnen.

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Wussten Sie schon...

 Quelle: pixabay.com

Wussten Sie schon...

...dass am 5.6.1981 die durch den HI-Virus ausgelöste Immunschwächekrankheit Aids, mit dem Bericht der «Centers for Disease Control and Prevention» (CDC) über eine seltsame Häufung von Todesfällen in Los Angeles, ins Bewusstsein der Welt trat?

Bodensee-Kirchen-Impulstag

 Quelle: zVg

Bodensee-Kirchen-Impulstag

Schaffhausen, 24.9.20 (Kirchenbote SH). Der Impulstag wollte Hoffnung vermitteln und einen Vorgeschmack auf den Internationalen Bodensee-Kirchentag, der von diesem auf das das kommende Jahr verschoben werden musste

Gussform für Kreuze gefunden

 Quelle: pixabay.com

Gussform für Kreuze gefunden

Bern, 22.7.20 (sda). In Chur haben Archäologen bei einer Grabung in früherem Gefängnis eine einzigartige Gussform aus Stein entdeckt. Sieben verschiedene Objekte konnten damit hergestellt werden, darunter ein Kreuz.

Wiborada 2021

 Quelle: pixabay.com

Wiborada 2021

Freiburg, 05.02.20 (Medienmitteilung/kath.ch). Der 2. Mai ist in St.Gallen der Wiboradatag. Die Heilige Wiborada ist die erste offiziell vom Vatikan heiliggesprochene Frau überhaupt. Die Heilige lebte in ihren letzten 10 Jahren als Inklusin (als Eingemauerte) bei der Kirche St.Mangen in St.Gallen. Dieses Erbe von Frauen-Spiritualität will das ökumenische Projekt Wiborada 2021 heben.

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