Viele Gäste helfen mit beim ersten Spatenstich zum Umbau des neuen italienischen Kulturzentrums. Beat Curau-Aepli ganz rechts.

Bild: Detlef Kissner

 

Weinfelden, 11.07.19 (dk). Nach Eingang der Baubewilligung konnte die Stiftung St. Franziskus die Sanierung ihres Gebäudes in Weinfelden beginnen. Geplant ist zudem der Anbau eines grossen Versammlungsraumes. Am Mittwochabend, 10 Juli, kamen etwa 20 Personen zusammen, um miteinander auf den ersten Spatenstich anzustossen. 
Seit etwa drei Jahren schwebte der Stiftung Franziskus die Idee von einem Zentrum für italienische Kultur in Weinfelden vor. Nachdem die Finanzierung von ca. 850‘000 Franken geklärt wurde, konnte die Planung des Projekts beginnen. Das Zentrum soll den verschiedenen italienischen Vereinen aus der Umgebung Zusammenkünfte und Aktivitäten ermöglichen. 
Beat Curau-Aepli, Präsident der Stiftung St. Franziskus, blickte in seinen einleitenden Worten auf die Geschichte des Hauses an der Freiestrasse 10 zurück. Für die baulichen Massnahmen seien bereits 70‘000 Franken Spenden gesammelt worden. Nun könne man mit der Sammelaktion richtig loslegen. Dem begleitenden Patronatskomitee gehören prominente Persönlichkeiten wie der Weinfelder Stadtpräsident Max Vögeli, Ständerätin Brigitte Häberli und der Tessiner Ständerat Filippo Lombardi an. Bereits Anfang September soll der Saal, der mit einem eigenen Eingang an das bestehende Haus angebaut wird, aufgerichtet werden. «Ich hoffe, dass wir Ende Jahr das erste Fest darin feiern können», sagt Beat Curau-Aepli. 
Der Verein Centro Culturale Italiano (CCI) soll das neue Gebäude dann mit Leben füllen. Das neue Zentrum, das zwischen dem Pfarreizentrum der katholischen Kirchgemeinde Weinfelden und dem Zentrum Franziskus der katholischen Landeskirche Thurgau liegt, wird deren Raumangebot ergänzen.

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