Verbandsvorstand des TKF setzt sich neu zusammen

Der Thurgauische Katholische Frauenbund (TKF) hat seit April dieses Jahres mit Judith Iten-Auf der Maur aus Neukirch an der Thur eine neue Präsidentin und überdies einen neuen Vorstand, der – so die TKF-Vorsitzende – schon jetzt sehr gut zusammenarbeiten würde.

Mittels schriftlicher Wahl wurden die beiden Vorstandsmitglieder Susanne Umbricht aus Homburg und Coletta Cantieni aus Lommis, die bereits im letzten Jahr aktiv im TKF mitwirkten und Vereinsaufgaben übernehmen konnten, Mitte April formell bestätigt. Andrea Eberle aus Arbon wurde als Turnusmitglied mit allen Rechten und Pflichten für ein Jahr in den Vorstand aufgenommen. Nach dieser «Schnupperlehre» könnte sie sich im nächsten Jahr fest in den Vorstand wählen lassen. 

Eine Feuertaufe
Grund für den Wechsel auf der Führungsebene des Verbands sei der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung der bisherigen Präsidentin Marie-Christine Gisler gewesen, weshalb diese im letzten Jahr ihren Rücktritt bekannt gab. «Ich bin erst ad interim eingesprungen, was eine Feuertaufe für mich war. Nun möchte ich das Amt weiterführen», erklärt Judith Iten-Auf der Maur. Sie fügt hinzu: «Ich bin mit viel Herzblut dabei, weil ich gerne koordiniere und es mich reizt, mit Frauen und für Frauen zu arbeiten. Man könnte sagen, dass mir die Idee des Zusammenhalts katholischer Frauengemeinschaften fast in die Wiege gelegt worden ist, das versuche ich zu leben». Deshalb hegt sie auch den Wunsch, dass «die Menschen dem Glauben wieder offener gegenübertreten». Daneben hat sie Ziele, die sie als TKF-Präsidentin gerne umsetzen möchte. «Mir liegt die Mütterfürsorge sehr am Herzen. Die Gelder, die wir für im Kanton Thurgau lebende Frauen in Notsituationen sprechen, sollen auch weiterhin gut eingesetzt werden».

Als Team funktionieren
Im neu zusammengesetzten Vorstand übernimmt Judith Iten-Auf der Maur nicht nur das Präsidium, sie engagiert sich auch in der Kommission Mütterfürsorge und Vorständeschulung. Coletta Cantieni ist zuständig für die Kommission Frauenbildung und Mütterfürsorge, Andrea Eberle für die Kommission Vorständeschulung und Susanne Umbricht für die Kommission Liturgie, Mütterfürsorge und Weltgebetstag. Die Geschäftsstelle besetzt nach wie vor Priska Künzler-Hauser, die zugleich der Kontakt für die Mütterfürsorge ist. Die Zusammenarbeit gestalte sich sehr gut, sagt Judith Iten-Auf der Maur. «Jede von uns scheint ihren Bereich gefunden zu haben, in dem sie sich wohl und sicher fühlt. Ich kann das Präsidium nur gut machen, wenn wir alle als Team funktionieren und das haben wir erreicht. Zudem nimmt uns das Sekretariat viel ab, was uns die Arbeit enorm erleichtert», so die Verbandsvorsitzende. 

Ausblick auf Anlässe
Während der Pandemie hätte Judith Iten-Auf der Maur der direkte Mitgliederkontakt am meisten gefehlt. «Ich bin erst drei Jahre im Kantonalvorstand, weshalb die Ideen und Inputs der anderen für mich umso wertvoller sind», sagt sie. Die nächsten Veranstaltungen versucht der TKF – unter Einhaltung der geltenden Massnahmen – deshalb auf jeden Fall durchzuführen, damit «der Kontakt untereinander nicht verloren geht». Nicht verpassen sollte man deshalb diesen Dezember den Weihnachtsanlass «zwüscheHALT» mit Familien und für Familien. Im nächsten Jahr den «Frauen-Power-Tag» am 8. März und die «Let's Talk about»-Reihe: Auf dem Jakobsweg wandern. 

Sarah Stutte, forumKirche, 1.10.21


Weitere Informationen zu den einzelnen Anlässen: www.tkf.ch
 

Der neue TKF-Vorstand (v.l.n.r.): Susanne Umbricht, Andrea Eberle, Judith Iten-Auf der  Maur, Priska Künzler-Hauser und Coletta Cantieni.
Quelle: zVg
Der neue TKF-Vorstand (v.l.n.r.): Susanne Umbricht, Andrea Eberle, Judith Iten-Auf der Maur, Priska Künzler-Hauser und Coletta Cantieni.

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