Zürich, 2.7.21 (RKZ). Bei ihrer zweiten Plenarversammlung im Jahr 2021 sprach sich die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) dafür aus, die Studie zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche in der Schweiz mitzutragen.

Gemeinsam mit der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und mit den Ordensgemeinschaften schafft die RKZ die Voraussetzungen für die Durchführung eines Pilotprojektes zur Geschichte sexueller Ausbeutung im kirchlichen Umfeld in der Schweiz. Sie beteiligt sich an den Projektkosten und fordert ihre Mitglieder auf, im Rahmen des rechtlich Zulässigen freien Zugang zu Akten und Archiven zu gewähren. Dieses Pilotprojekt ist eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Aufarbeitung der Thematik und schafft Grundlagen für weitere Schritte. Die RKZ teilt den Wunsch des zuständigen Bischofs Joseph Bonnemain, «dass wir im Herbst grünes Licht für ein entsprechendes Projekt geben können».

RKZ/Red.
 

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